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Herkulesstaude im April

  • Autorenbild: Monka
    Monka
  • 21. Apr. 2022
  • 1 Min. Lesezeit





Herkulesstaude im April


Die Herkulesstaude im April zeigt erste Ansätze und ich habe mich mit der Heckenschere mal ans schneiden gemacht. Im Moment kann man sich noch gar nicht vorstellen das diese 2-4 mMeter hoch werden können und die Blüten bis zu 50 cm Durchmesser erreichen können. Der ca. 10 cm dicke Stängel ist rotfleckig und die Laubblätter dreizählig.


Vernichten kann ich diese zwar mit der Heckenschere nicht,aber sie werden eben auch nicht so hoch,wenn man dran bleibt.




Ich finde die Pflanze faszinierend, allerdings hat sie einen riesigen Nachteil: alle Pflanzenteile, sowohl Blüten und Blätter als auch Stängel und Wurzeln, enthalten Furanocumarine. Die Herkulesstaude, auch Riesen-Bärenklau genannt, ist extrem giftig. Ihr unter Sonneneinwirkung entstehender, phototoxischer Pflanzensaft kann schwere Verbrennungen hervorrufen, wenn Menschen Blätter und Stängel berühren.


Für Pferde soll/kann die Herkulesstaude wohl Reaktionen wie bei Menschen hervorrufen, das Kraut bei Verzehr giftig. Vor allem im Gesicht und Schnauze und Nüstern können Pferde schwere Verbrennungen und Verätzungen durch Kontakt mit dem Riesenbärenklau(Was logisch erscheint), davon tragen.

Unser Schäfer erzählte mir, das Schafe sie ohne Probleme fressen, weil sie Wiederkäuern. Mehr noch: Die Pflanze ist für sie angeblich ein echter Hochgenuss.

Hat jemand schon eigene Erfahrungen gemacht mit der Herkulesstaude und Pferden? Dann teilt uns diese doch mit.Ich würde mich freuen.

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