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Monka's Welt

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In den fest 40 Jahren in denen ich Reitstunde oder Bodenarbeitsstunde gebe, lerne ich nicht nur über meine Mitmenschen und natürlich über die Pferde, sondern auch unglaublich viel über mich selbst. Das Lehren ist für mich auch ein aktives Lernen und dafür bin ich sehr dankbar!

Ich hinterfrage mich und meine Art des Unterrichts, nehme neue Erkenntnisse dazu und lasse Dinge weg.

 

Mir geht es um einen fairen Umgang zwischen Mensch und Pferd und beschreibt eine innere Haltung dem Pferd gegenüber. Es geht um gegenseitiges Vertrauen und Respekt

 

Dafür gibt es in der Pferdewelt einen Namen = Horsemanship(Methode)

 

Für mich ist Horsemanship eine Lebenseinstellung

 

Jedes Pferd ist der beste Lehrmeister, um sich in Selbstreflektion zu schulen. Sie spiegeln uns in jeder Lebenslage und wenn wir es schaffen, sie richtig zu lesen, werden wir auch beginnen, uns selbst besser kennen zu lernen.

 

Diese Erkenntnisse können uns dabei helfen, auch im Umgang mit anderen Menschen "besser" zu werden und Konflikte zu verhindern oder anders mit ihnen umzugehen

 

In den Momenten, in denen wir es nicht schaffen, uns selbst zu reflektieren, können Situationen entstehen, die uns frustrieren. Im Pferdetraining können das ganz alltägliche Dinge sein, die "plötzlich" - so scheint es - nicht mehr funktionieren. Der Frust macht sich in uns breit und die Gefahr ist groß, dass wir emotional reagieren.

 

Dieser Weg kann auf Dauer nicht zu dem gewünschten und positiven Ergebnis führen und wir müssen lernen, mit Frust umzugehen beziehungsweise diesen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

 

Ich selbst versuche mir immer wieder vor Augen zu führen, dass es an mir liegt, wenn mein Pferd eine Frage nicht korrekt beantwortet:

 

Habe ich die Frage nicht richtig gestellt

Hierbei ist das Prinzip des "Sender-Empfänger-Modells" sehr hilfreich

 

War meine Hilfengebung zu ungenau

Vielleicht hilft es, ein paar Schritte zurück zu gehen und die Hilfen noch einmal gezielter aufeinander aufzubauen?Wenn ich selbst *Wischiwaschi* bin,wird mein Pferd keine genauen Lektionen ausführen.

 

Habe ich eine Frage gestellt, die mein Pferd (noch) gar nicht oder nicht jetzt beantworten kann?

Vielleicht ist es körperlich oder mental in diesem Moment (noch) nicht soweit?

 

Als Lösungsweg versuche ich mich nicht darüber zu ärgern, was mein Pferd (noch) nicht kann/macht, sondern mich darüber zu freuen, was er bereits kann/macht. Ich versuche die Situation positiv zu sehen und Negatives gar nicht zuzulassen.

In dem Sinne versuche ich immer das Beste für das Pferd/Reiterteam herauszuholen.

 

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Pointer 2002(POA)

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Murphy 2006

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Gregorie 2004

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Das Pferd ist dein Spiegel. 
Es schmeichelt dir nie. 
Es spiegelt dein Temperament. 
Es spiegelt auch seine Schwankungen.

(Verfasser unbekannt)

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Meine Liebe gehört den Appaloosas

 

Auf irgendeiner Equitana in den 80' habe ich mich in diese Rasse verliebt.Meine erste Stute war eine Tochter von Reining Rouge. Später hatte ich noch andere Zuchtstuten aus verschiedenen Linien (Travelin Dice,Rustler`s Good Son)

Seit Anfang des 18. Jahrhundert züchteten die Nez Percé Indianer im Nordwesten der USA gefleckte Pferde. Die Weissen sahen diese Pferde zuerst am kleinen Fluss Palouse, der diese Gegend durchfliesst. Sie bezeichneten sie als "a Palouse", woraus später Appaloosa wurde. Bereits die Indianer wählten ihre Pferde nicht nur nach Zeichnung, sondern auch nach Schnelligkeit, Ausdauer und  inklusive der charakteristischen Fellzeichnung.(Z.B. Leopard,Schabracktiger,Roan,Frost,Schneeflocke)

Die Nez-Perce Indianer fanden besonders Gefallen an den bunten Pferden und züchteten in nur wenigen Jahrzehnten durch harte Auslese ein mittelgroßes, wendiges, aber auch intelligentes Reitpferd.

 

Im Jahre 1877 wurden die Nez-Perce Indianer gezwungen in Reservate umzusiedeln. Etwa 800 Stammesmitglieder weigerten sich und zogen mit 2000 Appaloosas in Richtung Kanada. Nach 108 Tagen und 2500 Meilen kapitulierten die meisten von ihnen unter dem letzten überlebenden Häuptling Chief Joseph. Die Pferde wurden ihnen weggenommen und in einer großen Auktion an interessierte Farmer versteigert und damit in alle Winde verstreut.

 

Glücklicherweise waren einige Rancher von den Appaloosas so begeistert, dass sie diese Rasse 1938  unter der Initiative von Claude Thompson, wieder zurück und weiter züchteten.  Sie gründeten den Appaloosa Horse Club in Moscow/Idaho (ApHC), der die Förderung der Zucht und jede Unterstützung der Appaloosarasse zum Ziel hat. Heute sind dort weltweit über 600.000 Appaloosas eingetragen. Der heutige Sitz des ApHC ist in Moscow, Idaho.

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Sally und Fohlen *Pepper*

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2003 Blue (POA)

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2015 Percy

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Queenie 2004

Marryann und Fohlen *Mabel*

MarryAnn 2005

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